Wenn wir das Wort Beeren hören, denken wir zunächst meist nur an Erdbeeren, Brombeeren, Heidelbeeren; vielleicht noch an Stachelbeeren. Schade eigentlich! Denn die Beeren-Welt hat noch so viele mehr zu bieten.
Neben den pompösen Erdbeeren, den hübschen Himbeeren und den leckeren Heidelbeeren, drohen kleinere, optisch vielleicht ein wenig unauffälligere Beerenarten in den Schatten gestellt zu werden. Als etwas exotischere Sorten kennen Sie vielleicht noch die Goji Beeren. Aber wie sieht es mit Maulbeeren oder Schisandra aus? Begleiten Sie uns auf eine kleine Tour zu unseren exotischen Lieblingsbeeren.
Station 1: die Goji Beere
Da sie zu den bekannteren unter den Exoten zählt, beginnen wir unsere Tour ganz saft mit der Goji Beere. Woher kommt sie? Was macht sie aus? Was ist der Grund dafür, dass wir sie so gerne in unser Müsli streuen?
Die Goji Beere hat ihre Heimat in naturbelassenen Bergregionen Chinas. Dort wird sie zur Sommer- und Herbstzeit von den Sträuchern gepflückt und zu unserer großen Freude auf ihre weite Reise in Richtung Europa geschickt. Ihr Ziel? - Unsere Müslischalen!
Wieso wir ausgerechnet diese kleinen roten Beeren einfliegen lassen? Sobald wir Ihnen ihren Spitznamen mitteilen, wissen Sie Bescheid: Die Goji Beere wird auch „Wunderbeere“ genannt – und das hat seine Gründe. Sie weist eine enorm hohe Nährstoffdichte auf. Und das macht sie für uns zu einem absoluten Superfood. Goji Beeren haben beispielsweise einen hohen Gehalt an Vitamin A, das zur Erhaltung normaler Haut sowie einem normalen Energiestoffwechsel beiträgt. Auch an Riboflavin (Vitamin B2) haben Goji Beeren mit einem hohen Gehalt ausgestattet. Das Vitamin trägt im Körper zu einer normalen Funktion des Nervensystems sowie zur Erhaltung normaler Haut bei. Auch für die Vitamine C sind die feuerroten Beeren eine gute Quelle. Was Mineralstoffe angeht, sind es vor allem Eisen und Kalium mit denen Gjo Beeren mit einem hohen Gehalt glänzen. Wozu wir diese brauchen? Während Eisen zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung beitragen, trägt Kalium zu einer normalen Muskelfunktion bei.
Wo wir von der Goji Beere eine Scheibe abschneiden könnten: Anders als wir, die nach einem mehrstündigen Flug ausgelaugt und schlapp sind, verliert die getrocknete Goji Beere keine ihrer positiven Eigenschaften. Zwar sieht sie etwas verschrumpelter aus, als zum Zeitpunkt ihrer Ernte – dies liegt jedoch alleine daran, dass sie schonend sonnengetrocknet wurde und dabei bei Temperaturen unter 42 Grad nach und nach ihre Feuchtigkeit abgegeben hat. So wirkt sie zwar etwas faltig, erfreut uns und unseren Körper jedoch frisch wie getrocknet mit jeder Menge wertvoller Inhaltsstoffe sowie ihrem feinen Geschmack. Um in diesen Genuss zu kommen, sollten Sie jedoch beim Kauf von Goji Beeren unbedingt auf ihre Qualität achten. Denn leider wurde nicht jede Beere so schonend und liebevoll verarbeitet, wie die Exemplare in unserem Shop. Die Konsequenz: keine Nährstoffe, keine positiven Eigenschaften - eine ganz einfache Formel.
Damit wäre das erste Beeren-Geheimnis gelüftet. So kann unsere Tour bei Station 2 weitergehen.
Station 2: die Maulbeere
Die Maulbeere muss einen nicht ganz so langen Weg zurücklegen wie die Goji Beeren. Dies gilt zumindest nicht für die bei uns erhältlichen weißen Maulbeeren, die aus biologischem Anbau in der Türkei stammen. Um ihr Wohlbefinden nach einem außergewöhnlich langem Flug, müssen wir uns damit nicht so große Sorgen machen.
Ähnlich wie die Goji Beere ist auch die Maulbeere reich an wertvollen Inhaltsstoffen. Vitaminen, Mineralstoffe, Spurenelemente: die weiße Maulbeere hat sie alle. Schon diese Ausstattung erklärt, warum sie aus unserem beerigen Alltag nicht mehr wegzudenken ist. Ein weiterer ist ihr feiner, süßlicher Geschmack - ob in Natura oder gehüllt in leckere Rohkostschokolade. Summasummarum ist die weiße Maulbeere damit ein einzigartiger Snack, Müsli-Aufpepper und Smoothiebowl-Topper, den wir immer in unserem Beeren-Repertoire haben.
Lassen Sie uns nun zu der letzten – und vielleicht sogar spannendsten – aller Beeren kommen...
Station 3: die Schisandra Beere
Die Schisandra-Beere stammt aus dem Nordosten Chinas. Dort gilt sie als eine der bedeutendsten Pflanzen der chinesischen Medizin, denn sie ist reich an Vitaminen und enthält wertvolle Flavonoide.
Schisandra ist auch bekannt als die „Fünf-Geschmacks-Frucht“ - sie schmeckt gleichzeitig salzig, bitter, sauer, süß und scharf. Das Essen einer Schisandra-Beere ist damit ein ganz außergewöhnliches Erlebnis für den Gaumen.
Was fängt man mit dieser Beere an? Nun, sie eignet sich beispielsweise hervorragend als Snack zwischendurch, als Müsli-Booster oder besondere Zutat in einem Obstsalat. Ein ganz spezieller Tipp für den gerade angebrochenen Winter: Schisandra-Tee. Er wärmt den Körper von innen und erwärmt das Herz – perfekt für graue, trübe Zeiten. Hierfür können Sie entweder die Beere in ihrer vollen Pracht oder das fein vermahlene Schisandra Pulver verwenden.
Wir hoffen, dass wir Ihren Blick für die Beeren-Welt ein wenig erweitern konnten und wünschen Ihnen viel Spaß beim Entdecken unserer exotischer Beeren.
Zum Schluss haben wir noch einen kleinen Tipp für Sie: Unser absoluter Lieblingssnack sind Maul- und Gojibeeren in Rohkost-Schokolade. Achtung Suchtpotential!
Ihr Terra Elements Team