Bereits im 16. Jahrhundert profitierten französische Forscher von OPC. Und auch heute, knapp 5 Jahrhunderte später, schätzen Menschen auf der ganzen Welt die Oligomeren Proantho Cyanidine für ihre genialen Effekte auf unsere Haut und unseren gesamten Organismus. Wir freuen uns sehr, die sekundären Pflanzenstoffe in unserem Sortiment begrüßen zu dürfen – und können es kaum erwarten, Ihnen unseren Neuzuwachs vorzustellen.
Die Entdeckung der OPC
Eines schönen Tages im 16. Jahrhundert machte sich der französische Entdecker Jack Cartier mit seiner Mannschaft auf den Weg ins ferne Nordamerika. Ziel der Expedition war die Erforschung der St. Lorenz Bucht. Schon nach kurzer Zeit machte ihnen jedoch der Wintereinbruch einen Strich durch die Rechnung. Nicht nur das Schiff, sondern auch die Besatzung hatte schwer mit dem Temperatureinbruch zu kämpfen. Erst als sich ein einheimischer Indianer den Männern annahm, schien Besserung in Sicht. Der Legende nach versorgte er die Mannschaft mit einem pflanzlich angereicherten Milchgetränk. Schon wenig später waren die Seemänner von ihren Symptomen befreit. Was in dem Getränk enthalten war? Die Nadeln sowie die Rinde des sogenannten Anneda-Baumes, der einen ganz bestimmten Inhaltsstoff enthalten soll.
Um die Entdeckung von OPC nachzuverfolgen machen wir einen Sprung ins 20. Jahrhundert. Wieder begegnen wir einem französischen Forscher; dieses Mal einem Pharmakologen, der an Erdnüssen forschte. Sein Ziel war es, herauszufinden, ob die Hülsenfrüchte genießbar sind. Erzählungen zur Folge stieß er dabei beinahe zufällig auf einen Stoff, dem er positive Effekte auf den Organismus zuschrieben. Voller Begeisterung berichtete er gleich seinem Betreuer von dieser Entdeckung. Ein Versuchskaninchen für den neu entdeckten Wirkstoff war schnell gefunden. Da bereits nach wenigen Stunden eine Wirkung erkennbar war, setzten sich die beiden für eine Weiterentwicklung ein. Und so fand sich in französischen Apotheken wenig später ein Produkt namens „Resivit“, das als gefäßschützend angepriesen wurde.
Die Forschung an diesem vielversprechenden Wirkstoff ging in die nächste Runde. Im Fokus der kommenden Jahre stand die Frage: Wo ist dieser Stoff zu finden? Um diese zu beantworten, wurden der Legende nach bisherige Forschungserkenntnisse mit der entdeckten Wirkung verglichen. Die Recherche in der Natur führte die Entdecker zu Rotwein. Schon Anfang des 20. Jahrhunderts identifizierte ein weiterer französischer Forscher positive Effekte auf den Organismus beim Genuss von Rotwein. Einen ähnlichen Zusammenhang lässt auch das französische Paradox vermuten. Es betont das Mysterium, dass Franzosen im Vergleich mit anderen Nationen trotz Alkoholkonsums überdurchschnittlich lange Leben.
Der Rotwein soll somit mit diesem besonderen Wirkstoff, der so viele Forscher seit so vielen Jahrhunderten auf Trapp hält, in engem Zusammenhang stehen. Ob es am Alkohol liegt? Wohl kaum. Da Rotwein jedoch nur eine weitere Zutat enthält, könnte des Rätsels Lösung gefunden sein. Es folgen viele weitere Forschungsjahre und schließlich wird die Vermutung bestätigt: Der Wirkstoff ist in dunklen Traubenkernen zu finden. Nachdem seine Herkunft geklärt war, ließ auch die Identifikation des Stoffes nicht mehr lange auf sich warten. Forscher identifizierten den Stoff als OPC.
Was sind OPC?
OPC ist die Abkürzung für Oligomere Proantho Cyanidine. Aus botanischer Sicht handelt es sich dabei um sekundäre Pflanzenstoffe, die der Klasse der Polyphenole zugeordnet sind. Sie sind in der Natur in vielen Pflanzen zu finden: in Nüssen und Samen, Früchten wie den Aronia Beeren, Gewürzen wie Ginkgo und Kakao. Wie viel OPC enthalten ist, variiert von Quelle zu Quelle. Als besonders OPC-reich gelten, wie bereits angedeutet, dunkle Trauben. Die sekundären Pflanzenstoffe sind dort sowohl in der Schale als auch im Kern und im Kerngehäuse enthalten. Der Stoff ist im Volksmund daher auch als Traubenkernextrakt bekannt.
Ein Extrakt? Werden die Traubenkerne für unsere OPC Kapseln nicht wie all unsere anderen Naturprodukte schonend getrocknet und fein vermahlen? Nein – denn so könnte unser Körper die Oligomeren Proanthocyanidine nicht aufnehmen. Für unsere OPC Kapseln werden die OPC deshalb auf natürliche Weise in einem zweistufigen Verfahren aus dunklen, französischen Traubenkernen extrahiert. Dabei kommen ausschließlich Wasser und pflanzlicher Alkohol zum Einsatz. Im letzten Schritt werden die sekundäre Pflanzenstoffe in vegane Zellulosekapseln abgefüllt. Von chemischen Zusätzen, künstlichen Lösungsmittel oder Vitaminzusätzen fehlt dabei jede Spur. In unser Sortiment schafft es der Wirkstoff nämlich nur in reiner Form.
Antioxidantien für strahlende Haut
Was OPC so besonders macht? Sie gelten als Antioxidans. Antioxidantien sind Ihnen in unserem Blog schon des Öfteren begegnet. Wann immer wir Sie über unsere Beautyfoods informieren, kommen wir an Antioxidantien nicht vorbei. Es handelt sich dabei um Stoffe, die unseren Körper vor freien Radikalen, sogenannten Oxidantien, schützen. Solche Teilchen lauern in unserem direkten Umfeld an vielen Stellen – um nicht zu sagen überall. Sonne, Abgase, chemische Zusätze in Kleidung, Lebensmitteln und Kosmetika: Sie alle stellen unseren Körper auf eine Bewährungsprobe. Besonders belästigend wirken Oxidantien jedoch auf unsere Haut.
Unser größtes Organ ist den Teilchen Tag für Tag schutzlos ausgesetzt. Um keinen Schaden davon zu tragen, ist sie auf unsere tatkräftige Unterstützung angewiesen. Indem wir unseren Körper mit jeder Menge Antioxidantien versorgen, stellen wir ihr diese zur Verfügung. In welchen Lebensmitteln Antioxidantien enthalten sind, erkennen wir praktischerweise bereits auf den ersten Blick. Hat eine Frucht, eine Rinde oder ein Kern eine dunkle Farbe, so stehen unsere Chancen gut, dass wir einen Antioxidantienlieferant entdeckt haben. Ein besonders beliebtes Exemplar, das wir in unseren heimischen Gärten finden, ist die Heidelbeere. Doch in der großen, weiten Welt verstecken sich noch viele weitere Naturprodukte mit jeder Menge Antioxidantien. Viele davon finden Sie in unserem Sortiment, wie
Camu Camu, die kleine Beere mit einem prallgefüllten Vitamin C Depot (14 g / 100 g)
Purple Corn, der lila Mais aus Peru, der unserem Gebäck eine tolle Farbe verpasst
Acai, das beliebte Superfood in Acai Bowls und fruchtigen Smoothies
Mangostan, die Königin der Früchte mit der besonderen Rinde
Maqui, die leckere Beere aus Chile
Wo wir Antioxidantien in der Natur finden, wäre damit geklärt. Stellt sich nur noch die Frage, wie diese unserer Haut zugutekommen. Wie bereits angedeutet, schützen sie unsere äußere Hülle vor freien Radikalen. Diese beeinträchtigen unsere Haut so sehr, dass sie ihr natürliches Strahlen verliert und an Spannkraft sowie Elastizität einbüßt. Indem wir Antioxidantien in unseren Alltag integrieren, wirken wir dem entgegen. Die Stoffe werden nicht umsonst als Hautpflege von Innen bezeichnet.
Hautpflege von Innen mit Antioxidantien
Von Innen pflegen wir unsere Haut nicht mit Cremes, Körperpeelings oder mit Gesichtsmasken. Nein, für schöne Haut von Innen sorgen wir mit leckeren Speisen und Getränken, die reich an unseren liebsten Beautyfoods sind. Das Motto lautet: Genießen wir uns schön! Jede Menge Beauty Drinks haben wir Ihnen bereits in diesem Beitrag vorgestellt. Zu diesen schmecken uns diese Leckereien besonders gut.
Maqui Pralinen
Den Auftakt unserer Antioxidantienkreationen macht ein Rezept, das uns bei minimalem Aufwand maximal genießen lässt. Für die hübschen, kleinen Pralinen benötigen wir lediglich eine Handvoll Zutaten und ein bisschen Zeit. Und schon sind sie bereit für den Haps in den Mund.
Was wir benötigen:
• 150g Heidelbeeren
• 100g Datteln
• 100g Cashewkerne
• 50g Kokosraspeln
• 1 Prise rohes Kakaopulver
• 1 Prise Himalaya Salz
• 2 EL Maqui Pulver
Wie wir vorgehen:
Für unsere Maqui Pralinen verarbeiten wir zunächst alle Nüsse und Früchte zu einem glatten Teig. Das Kakaopulver geben wir gleich mit in den Mixer. Ebenso wie etwa einen Esslöffel unseres Maqui Pulvers.
Sobald sich alle Zutaten zu einer homogenen Masse verbunden haben, formen wir diese zu kleinen Bällchen. Sie sollten in etwa die Größe eines Golfballs haben. Sind wir mit der Form zufrieden, so rollen wir unsere Pralinen durch das übrige Maqui Pulver und platzieren sie in einer großen Form.
Die fruchtigen Maqui Pralinen schmecken uns am besten eisgekühlt. Nachdem wir den ganzen Teig in kleine Bällchen verwandelt haben, stellen wir die Form daher für etwa eine halbe Stunde ins Kühlfach.
Purple Corn Cracker
Vor allem in der Weihnachtsbäckerei führt bei uns kein Weg an Purple Corn vorbei. Der lila Mais verwandelt jeden noch so langweiligen Ausstecher in einen echten Augenschmaus. Den gleichen Effekt hat das tiefe Violet in knackigen Crackern.
Was wir benötigen:
• 200g Purple Corn
• 50g Leinsamen
• 2 TL Hanfsamen
• 2 TL Chia Samen
• 1 Zwiebel
• 1 Limette
• Warmes Wasser
• Chili Pulver
• Himalaya Salz
Wie wir vorgehen:
Wir schneiden die Zwiebel in feine Stückchen und pressen die Limette aus. Die Zwiebelwürfel, den Limettensaft und alle anderen Zutaten vermengen wir in der Küchenmaschine zu einem homogenen Teig. Das Wasser geben wir dabei nach und nach zu, sodass die Masse zwar feucht, aber keinesfalls flüssig wird.
Die fertige Masse geben wir auf ein Dörrpapier. Je nach gewünschtem Endergebnis, streichen wir den Teig dabei dünner oder dicker auf. Um uns die Arbeit später zu sparen, schneiden wir den Teig schon jetzt in Streifen, Quadrate oder kleine Stückchen.
Bei 40° Celsius entziehen wir dem Teig anschließend im Dörrautomat die Feuchtigkeit. Dieser Prozess sollte etwa drei bis vier Stunden in Anspruch nehmen. Falls Ihre Grundmasse sehr nass war, kann das Trocknen eventuell auch länger dauern.
Die Purple Corn Cracker eignen sich hervorragend als Snack zwischendurch sowie fürs vegane Dippen beim Picknick.
Acai Cheesecake
Das große Finale unserer Antioxidantien-Leckereien bildet eine Kreation, der wohl kein bewusster Genießer widerstehen kann. Wo frische Beeren auf Kokos und viele weitere leckere Nüsse treffen, bleibt uns nichts mehr zu sagen, als: Guten Appetit!
Was wir benötigen:
Für den Teig
• 200g Pekannüsse
• 1 TL Zimt
• Etwa 8 getrocknete Datteln
• 1 Prise Himalaya-Salz
• 200g Cashewkerne (über Nacht in Wasser eingeweicht)
• 1 Zitrone
• 150g Heidelbeeren
• 100ml Kokosmilch
• 100g Kokosöl
• 2 TL Kokosblütensirup
• 2 TL Acai Pulver
• 1 TL Bourbon-Vanille Pulver
Fürs Topping
• Frische Beeren
• 1 TL Acai Pulver
Wie wir vorgehen:
Noch bevor wir uns ans Eingemachte wagen, bereiten wir unsere Cashewkerne vor. Damit wir sie später leichter verarbeiten können, legen wir sie mindestens vier Stunden, besser jedoch über Nacht, in Wasser ein.
Im ersten Schritt bereiten wir den Teig zu. Hierfür lassen wir den Mixer zunächst Pekannüsse, Salz und Zimt zerbröseln. Nachdem wir die Datteln in grobe Stücke gehackt haben, geben wir auch diese hinzu. Nun ist es die Aufgabe unseres Mixers, beide Komponenten in einen klebrigen Teig zu verwandeln. Diesen streichen wir anschließend in eine mit Backpapier ausgelegte Form. Bevor wir mit dem zweiten Schritt fortfahren, platzieren wir diese im Kühlschrank.
Nun widmen wir uns der Füllung. Die eingelegten Cashewkerne gießen wir ab und geben sie zusammen allen anderen Zutaten in den Mixer. Fehlt nur noch der Zitronensaft und schon darf der Mixer erneut zeigen, was er kann. Höchste Zeit für eine erste Geschmacksprobe. Fehlt Ihnen die Süße? Fehlt Ihnen die Fruchtigkeit? Passen Sie die Füllung gerne an Ihre Vorlieben an.
Sobald wir mit unserer Füllung zufrieden sind, holen wir unseren Teig aus dem Kühlfach. Allerdings nur für wenige Minuten: Nachdem wir die Füllung auf der Basis verteilt haben, darf der Cheesecake schon wieder zurück ins Kühle. Etwa fünf Stunden darf er dort nun entspannen, bevor wir uns seinem Feinschliff widmen. Zeit für die schönste Aktivität am Backen – Zeit fürs Dekorieren! Wir entscheiden uns für einen Kranz aus frischen Heidelbeeren und einen Acai Staub.
Sie haben keine Lust auf kreative Küchenevents oder haben in der Rohkostküche zwei linke Hände? Keine Sorge, auf Ihre Extraportion Antioxidantien müssen Sie trotzdem nicht verzichten. Unsere OPC Kapseln können Sie ganz ohne schneiden, mixen und rühren einnehmen. Sie eignen sich perfekt für unterwegs und können ganz einfach zwischendurch eingenommen werden.
Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Ausprobieren!
Ihr Terra Elements Team
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