Gibt es etwas Besseres, als draußen in der Sonne zu liegen, zu entspannen und das Leben zu genießen? Die warmen Temperaturen des Sommers auf seiner Haut zu spüren?
Sonnenlicht ist gut für uns: Es kurbelt die Vitamin D Produktion unseres Körpers an und stärkt außerdem unser Immunsystem. Vor allem nach den langen Wintermonaten fühlen wir uns ausgelaugt. Frühjahrsmüdigkeit? – Das ist nicht nur eine Erfindung! Über den Winter hinweg baut unser Körper Vitamin D ab. Er erhascht zu wenig Sonnenlicht und auch die besonders gut aufgefüllten Reserven sind bald aufgebraucht. Folge: Wir fühlen uns müde und schlapp. Unser Körper zehrt nach Sonne, um seine Vorräte wieder aufzustocken – schließlich kommt auch der nächste Winter bald!
Aber Vorsicht! Das Licht der Sonne hat auch seine Kehrseite. Besonders jetzt im Sommer ist es sehr stark – so stark, dass unsere Haut schnell verbrennt. Ein achtsamer Umgang mit der Sonne ist unbedingt notwendig, denn es gibt kaum Schädlicheres für unsere Haut als einen Sonnenbrand. Was also tun wir, um die positiven Effekte für unseren Körper zu nutzen und gleichzeitig unsere Haut zu schützen? Wir verraten es Ihnen:
Tipp Nummer 1: Vermeiden Sie die Mittagsstunden in der Sonne
Okay, wir geben zu: Das ist nicht der ausgefallenste Tipp von allen! Dennoch sollten Sie ihn beherzigen. Es wird oft überschätzt, wie stark die Sonnenstrahlen sind, wenn sie fast senkrecht auf die Erde einschlagen. Sie sollten sich zu diesen Stunden lieber in den Schatten zurückziehen oder ihre Haut mit dünnem Stoff bedecken. Ein natürlicher Sonnenschutz ist kaum in der Lage, Ihre Haut vor derart starken Strahlen zu schützen! Also seien Sie nachsichtig mit Ihrer Haut und setzen Sie sie erst am späteren Nachmittag wieder der Sonne aus. Ein weiterer Vorteil neben der Gesundheit Ihrer Haut: Es ist nicht so heiß und lässt sich besser aushalten.
Tipp Nummer 2: Pflanzliche Öle als Schutzschild für Ihre Haut
Viele pflanzliche Öle verfügen über einen natürlichen UV-Schutz, der Ihre Haut vor Sonnenbrand bewahren kann. Den stärksten Schutz bietet Sesamöl. Es hält bis zu 30 Prozent der UV-Strahlung ab. Ebenfalls geeignet für einen natürlichen äußeren Sonnenschutz ist Kokosöl. Der Sonnenschutzfaktor ist etwas geringer als Sesamöl (Kokosöl blockt bis zu 20 Prozent der Sonnenstrahlen ab, das entspricht etwa LSF 4). Es bringt aber die positiven Nebeneffekte eines besonders guten Geruchs und die hervorragende Eignung als Hautpflegeprodukt mit sich: Kokosöl verstopft die Poren nicht, macht die Haut geschmeidig und hinterlässt nach dem Eincremen nur einen leichten Film auf der Haut.
Tipp Nummer 3: Astaxanthin als natürliches Antioxidans
Bei Astaxanthin handelt es sich um ein Carotiniod, das speziell in roten Algen vorkommt und diese vor Schäden durch UV-Strahlung schützt. Rote Algen kommen häufig auch in Gewässern vor, die durch die warmen Temperaturen zeitweise austrocknen. Das Astaxanthin sorgt dafür, dass die Algen die Trockenzeit schadlos vorüberbringen, bis endlich der erlösende Regen kommt. Die antioxidativen Eigenschaften des Astaxanthins wirken einer Zellschädigung durch freie Radikale entgegen – freie Radikale können auch durch UV-Strahlung entstehen.
Tipp Nummer 4: Schützen Sie Ihre Lippen
Unsere Lippen sind etwas, das wir sowieso gerne mit Creme bepinseln. Wenn wir jedoch in die Sonne gehen, reichen Fett und Feuchtigkeit nicht aus, um sie geschmeidig zu halten. Auch unsere Lippen benötigen einen Sonnenschutz. Und auch hier heißt es: Wir lassen nicht alles an unseren Mund! Roh und vegan soll die Pflege sein und – natürlich – ohne irritierende Inhaltstoffe. Unsere Empfehlung: Der Hurraw! Lippenbalsam Sun. Er pflegt unsere Lippen, schenkt ihnen Feuchtigkeit und schützt sie dabei mit LSF 15. Nebenbei hinterlässt er keinen weißen Film, duftet nach Vanille und hat dabei eine wunderbar cremige Konsistenz.
Grundsätzlich gilt: Gewöhnen Sie Ihre Haut langsam an die Sonne. Selbst der beste Sonnenschutz vermag es nicht Ihre Haut vor einem Sonnenbrand zu bewahren, wenn Sie diese stundenlang UV-Strahlen aussetzen. Bei einem natürlichen Sonnenschutz sollten Sie außerdem darauf achten, dass diese einen sanften Schutz entfalten. Anders als der industrielle Sonnenblocker aus der Drogerie, besitzen die genannten Öle oder auch Astaxanthin keine fragwürdigen Zusatzstoffe, die wir eigentlich auf unserer Haut überhaupt nicht haben wollen. Weiterhin ist ein großer Nachteil vieler industrieller Sonnenschutzprodukte, dass diese eine Art Schutzwall aufbauen, so dass unser Körper auch kein Vitamin D mehr zu produzieren vermag. So kriegen wir vielleicht bei LSF 50 nicht so schnell einen Sonnenbrand – die eigentlich für unseren Körper wichtigen Wirkungen entgehen uns dabei jedoch. Wenn Sie sich daher für einen natürlichen Sonnenschutz entscheiden heißt das: öfter cremen bzw. eine längere Kur mit Astaxanthin vor dem Sonnenbaden – dann steht dem Urlaub nichts mehr im Wege!
Genießen Sie die Sonne!
Ihr Terra Elements Team