
Ob Zuhause, im Büro oder auf der Straße: Während der Weihnachtszeit herrscht überall eine wohlige, einladende Atmosphäre. Schon kurz nachdem wir den Schritt ins neue Jahr gemeistert haben und wieder in den Alltag zurückfinden, scheint all diese gemütliche Stimmung verfolgen. Holen wir sie uns zurück! Mit ein paar Tricks lädt Ihr Arbeitsplatz ganz schnell zum Wohlfühlen ein.
1. Pflanzen
Nach einem tiefen Atemzug verspüren wir meist dieses berühmte Gefühl des Neugeborenseins. Einzige Voraussetzung: Wir atmen frischen Sauerstoff ein. Diesen brauchen unsere Lungen, unsere Atemwege und eigentlich unser gesamter Organismus, um auf Hochtouren arbeiten zu können. Eine Variante, um an frischen Sauerstoff zu kommen, ist regelmäßiges Stoßlüften. Gebrauchte, sauerstoffarme Luft raus; neue, sauerstoffreiche Luft rein!
Um auch zwischendurch an frische Sauerstofflieferungen zu kommen, dekorieren wir unser mit jeder Menge grüner Pflanzen. Sie sorgen dafür, dass regelmäßig Sauerstoff produziert wird und fungieren gleichzeitig als Schadstofffilter im Raum. Da sie außerdem nett aussehen, erschaffen sie ganz nebenbei eine einladende Atmosphäre. Darüber hinaus ist Grün bekanntlich die Farbe der Harmonie – und hiervon kann mit Sicherheit jedes Büro ein bisschen gebrauchen.
Pflanzen sollten Ihnen den Aufenthalt im Büro angenehmer machen und nicht zusätzlichen Stress erzeugen. Greifen Sie deshalb zu pflegeleichten Gewächsen, denen Sie nicht allzu viel Aufmerksamkeit schenken müssen. Jiaogulan oder Gotu Kola sind beispielsweise eine gute Wahl. Oder auch Brahmi – der wächst und gedeiht in unserem Laden in München trotz minimaler Pflege prächtig.
2. Flüssigkeit
Wie wichtig eine großzügige Flüssigkeitszufuhr für unseren Körper ist, können wir Ihnen nicht oft genug predigen. Besonders im Büroalltag sollte das Motto „Stay Hydrated“ ganz oben auf Ihrer Mantraliste stehen. Denn anders als bei körperlichen Betätigungen, verspüren wir beim stundenlangen Sitzen häufig kein allzu großes Durstgefühl.
Auch wenn er es uns nicht zeigt, braucht der Körper aber ganz dringend Flüssigkeit. Nicht zuletzt fürs Denken. Wenn unser Körper keine Energie in die Suche nach Flüssigkeitdepots stecken muss, steht uns die für die gedankliche Arbeit zur Verfügung. Er fühlt sich wohl, so fühlen wir uns wohl – eine ganz einfache Formel. Bei zuckerhaltigen Soft-Drinks oder Säfte tritt dieser Effekt jedoch nicht ein. Mit Wasser und Tee hingehen sind Sie bestens bedient!
Immer das gleiche zu trinken, wird auf Dauer natürlich langweilig. Deshalb haben wir Ihnen in den letzten Wochen unsere besten Rezepte für Superfood-Tees mit Kräutern sowie Beeren und Pilzen vorgestellt. Diese garantieren Abwechslung in der Teekanne. Stellen Sie sich dazu am besten gleich immer eine Flasche Wasser griffbereit auf den Tisch.
3. Gute Laune Macher
Um in Ihrer Arbeit nicht gestört zu werden, sollten Sie im Büro selbstverständlich auf Ablenkung verzichten. Der ein oder andere Gute Laune Macher auf dem Schreibtisch kann aber trotzdem nicht schaden. Kleine Accessoires im Blinkwinkel erlauben Ihnen kleine Gedankenreisen zwischendurch. In Momenten, in denen die Kreativität eine Pause einlegt und die Motivation auf Talfahrt geht, wirken diese wahre Wunder.
Gute Laune Macher können beispielsweise Fotos Ihrer Liebsten sein, die Ihnen während der Anstrengenden Arbeit ihr Lächeln schenken. Wenn das Büroleben Sie einmal wieder zu überrollen scheint, werden Sie so immer daran erinnert, dass Sie auch ein Leben außerhalb dieser vier Wände haben. Und schon wirkt die ein oder andere Katastrophe vielleicht gar nicht mehr so katastrophal.
Ein ebenso schönes Accessoire auf dem Schreibtisch ist ein Souvenir eines schönen Moments, wie beispielsweise einer Reise. Solche sind handfeste Beweise, dass sich die ganze harte Arbeit bezahlt macht – ob im nächsten Urlaub oder bei der Erfüllung eines langgehegten Wunsches. Zum Träumen von fernen Ländern sind wir übrigens auch große Fans von natürlichen Duftaromen. Auf einen neutralen Duftstein aus Holz getropft, versprühen diese in Nullkommanichts Urlaubsflair am Schreibtisch.
4. Bewegung
Kein Zweifel: Sie tun nicht nichts, während Sie am Schreibtisch sitzen. Ihren Muskeln kommt dies aber leider so vor. Bis auf ein, zwei Bewegungsveränderungen, den Gang zur Toilette und den Griff zum Telefonhörer sind die meisten Ihrer Gliedmaßen während eines Bürotages im Standby-Modus. Die Folge: Sie fühlen sich nicht wohl. Doch wie wir es mittlerweile schon gelernt haben, können wir uns nur wohlfühlen, wenn es auch der ganze Körper tut. Die Lösung: Bewegung!
Schon kleinste Aktivitäten führen dazu, dass Ihre Muskeln und Gelenke sich gebraucht fühlen. Ihr Körper belohnt Sie hierfür mit neuer Energie. Sie werden nun denken: Ich muss arbeiten, ich habe keine Zeit für Sport! Keine Angst, die brauchen Sie auch gar nicht. Gehen Sie einfach in Gedanken Ihren Tagesablauf durch und überlegen, wo und wann Sie Ihre Muskeln vielleicht in der ein oder anderen Aufgabe einbinden können.
Ein Telefonat am Handy funktioniert beispielsweise wunderbar auch unterwegs. Warum verlagern Sie dieses nicht einfach auf die Terrasse, die Sie über mehrere Treppenstufen erreichen? Apropos Treppenstufen: Diese regelmäßig zu nutzen, ist auch schon ein Schritt in Richtung mehr Bewegung. Perfekt für ein wenig mehr Aktivismus am Arbeitsplatz ist die Mittagspause. Diese eignet sich ganz hervorragend für einen kleinen Spaziergang an der frischen Luft oder auch ein Mini-Workout.
5. Licht
Was sorgt in der Weihnachtszeit für die so herrliche Wohlfühlatmosphäre? Bestimmt nicht die Dunkelheit. Nein, es sind die vielen Lichter, die jede noch so dunkle Ecke in ein warmes Schimmern tauchen. Warum fühlen wir uns im Krankenhaus unwohl? Nicht zuletzt aufgrund der grellen Strahler. In unserem Alltag finden sich zahlreiche Beispiele, die zeigen, wie sehr Licht unsere Stimmung beeinflusst. Das Büro zählt auch dazu.
Um die Augen nicht überzustrapazieren und konzentriert arbeiten zu können, darf es nicht zu dunkel sein. Allzu grell ist jedoch auch nicht viel besser. Denn so fühlen wir uns wie auf einem Präsentierteller, ständig unter Beobachtung. Kurzum: Die richtige Mischung machts! Finden Sie eine für Sie angenehme Lichtquelle, die Ihnen und Ihren Augen guttut. Nur so können Sie über einen langen Zeitraum konzentriert arbeiten.
Sollten Sie keinen Einfluss auf die Beleuchtung an Ihrem Arbeitsplatz haben, sind häufig schon kleinere Anpassungen hilfreich. An der Helligkeit Ihres Bildschirms zu schrauben, kann beispielsweise schon viel bewirken. Oder Sie ergänzen die allgemeine Bürobeleuchtung durch kleinere Arbeitsleuchten auf dem Tisch oder auch direkt am Bildschirm. Sie ermöglichen es Ihnen, die Lichtverhältnisse an Ihren individuellen Bedürfnissen auszurichten.
Sie denken jetzt vielleicht: Am Arbeitsplatz soll ich arbeiten, da muss ich mich gar nicht wohlfühlen. Wollen Sie Ihre Arbeit jedoch bestmöglich verrichte, so kann eine Wohlfühlatmosphäre hilfreich sein. Kreativität, Produktivität, Ideenreichtum: Allesamt Bereiche, auf die sich eine für Sie angenehme Umgebung beim Arbeiten positiv auswirken kann. Und hierfür lohnen sich diese kleinen Veränderungen doch allemal, oder?
Wir wünschen Ihnen eine angenehme Arbeitszeit!
Ihr Terra Elements Team