
In Nullkommanichts zubereitet und perfekt für unterwegs ist ein leckerer Superfood-Salat das perfekte Gericht für die Mittagspause – ob zu Hause oder im Büro. Um zu garantieren, dass Sie an jedem einzelnen der 5 Arbeitstage ein neues, grünes Geschmackserlebnis erwartet, zeigen wir Ihnen in 3 Schritten, wie Sie Ihren Superfood-Salat mit wenigen Handgriffen abwechslungsreich gestalten.
Die Basis
Wie es der Name fast schon vermuten lässt, bildet die Basis eines
jeden Salats eben genau dieses Gemüse, der Salat. Von Lollo Rosso oder Bianco über
Eichblatt bis hin zum Kopfsalat: Im Biomarkt finden Sie die verschiedensten
Sorten. Neben den klassischen Salaten gibt es jedoch noch viele weitere
Gemüsesorten, die sich ganz wunderbar als Salat-Basis umfunktionieren lassen.
Wir für unseren Teil sind riesen Fans von Grünkohl-Salat.
Spätestens seit dem Tag, an dem wir die Grünen Smoothies für uns entdeckt haben,
zählt unser heimisches Superfood aus dem Garten zum Standardrepertoire in unserem Gemüsefach. Um
als Salatbett zu fungieren, müssen die Grünkohlblätter lediglich vom Strunk
befreit und gewaschen werden. Sollte Ihnen der Kohl etwas zu hart sein, können
Sie ihn kurz blanchieren. Auch eine kleine Massage mit kaltgepresstem Olivenöl macht
den Kohl gleich ein ganzes Stück geschmeidiger.
Ebenso ganz oben auf unserer Salat-Basis Topliste angesiedelt
ist Babyspinat. Die mini Spinatblätter lassen sich leichter verarbeiten als
ihre großen Geschwister, sind milder im Geschmack und sehen ganz nebenbei in
der Schüssel sehr hübsch aus. Besonders im Duett im dem sehr aromatischen Rukola
ist Babyspinat ein herrliches Bett für jede Menge bunte Salat-Extras.
Greifen sie am besten zu einem grünen Blattgemüse, das in
der aktuellen Jahreszeit keine allzu große Reise ins Gemüseregal zurücklegen
musste und ihre Geschmacksnerven gerade besonders glücklich macht. Insofern Sie
das Glück haben, stolzer Besitzer eines eigenen Gemüsegartens zu sein, statten
Sie sich am besten innerhalb der nächsten Wochen mit Ihren liebsten Salatsamen
aus, sodass Sie ab April für die Aussaat bestens gewappnet sind.
Die Extras
Sobald wir unser grünes Salatbett auserwählt haben, peppen
wir es mit unseren liebsten Salat-Extras auf. Rot mit Gelb, Orange und Lila,
Pink oder Grün: Gestalten Sie Ihren Salat am besten so bunt wie möglich und ein
Gute-Laune-Kick in der Mittagspause ist Ihnen garantiert. Damit die Extras
Ihren Salat auch wirklich zu einem vollwertigen Superfood-Salat machen, sollten
Sie darauf achten, eine Kombination aus hochwertigen Fetten, Proteinen und
Ballaststoffen zusammenzustellen.
Im Hinblick auf die Proteinkomponente haben wir mit der
Entscheidung für Babyspinat schon eine ganz gute Basis geschaffen. In Sachen
Proteinen außerdem immer eine gute Wahl sind Hülsenfrüchte aller Art. Ob Kichererbsen,
Linsen oder Bohnen: Greifen Sie einfach zu der Sorte, die Ihnen am besten
schmeckt. Darüber hinaus sind Sie auch mit Brokkoli und Champignons gut
bedient.
Um den Salat mit essentiellen Fettsäuren auszustatten, darf
in unserem Superfood-Salat die Avocado auf keinen Fall fehlen – ebenso wenig
wie unsere Lieblingsnüsse. Besonders gerne greifen wir zu Cashewkernen und Pekannüssen. Doch auch Walnüsse sind eine super Wahl. Sie haben einen hohen
Gehalt an der für Omega 3-Fettsäure Alpha-Linolensäure, die bei einem Verzehr
von unter 2 g pro Tag zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels
im Blut beiträgt. Gleiches gilt für Chia Samen. Logische Schlussfolgerung: Ab
in unseren Superfood-Salat mit euch, ihr leckeren Samen!
Was die Ballaststoffkomponente angeht, sind wir dank Grünkohl,
Hülsenfrüchten, Nüssen und Samen bereits ganz gut ausgestattet. Um auf Nummer Sicher zu gehen, packen wir noch eine Extraportion Hanfsamen ins Standardrepertoire. Doch da uns
noch immer ein wenig die Farbe in unserem Salat fehlt, stürzen wir uns
regelrecht auf viele weitere kunterbunte Ballaststofflieferanten. Karotten oder
Fenchel sind solche Kandidaten. Paprika auch. Und Artischocken erst! Als große
Fans von Obst im Salat, schnibbeln wir zudem die ein oder andere Frucht dazu.
Je nach Saison haben wir Birnen, Pfirsiche oder Orangen besonders gern. Sind
diese aktuell nicht zu finden, greifen wir ganz einfach zu getrockneten Maulbeeren, Aprikosen oder Goji Beeren.
Das Dressing
Was, mehr als ein bisschen Gemüse, Nüsse und Samen hat die
Superfood-Salat Bar nicht zu bieten? Sie werden es schon fast erraten: Doch,
das hat sie! Und zwar jede Menge. Sobald es an das Dressing geht, können Sie in
Sachen Superfoods nämlich so richtig Gas geben. Natürlich lassen sich die
Superfood Pulver auch einfach so über Ihren Salat streuen. Doch sowohl grüne
als auch fruchtige Pulver lassen sich ganz hervorragend zu leckeren Salat
Dressings vermixen.
Das fruchtige: Mango-Yacon-Dressing
Sonnengelb und fruchtig-süß ist die Mango-Yacon Kombi ein
Garant für einen Gute-Laune-Kick in der Mittagspause. Besonders in Salate, bei denen
Sie zunächst auf die Obst-Komponente verzichtet haben, macht sich das
Mango-Yacon Dressing ganz wunderbar. Am allerbesten schmeckt uns die Kombi mit Fenchelsalat.
Was wir benötigen:
• 1/2 Mango
• 2 EL Apfelessig
• 2 EL Orangensaft
• 3 EL Olivenöl
• 1 TL Yacon Pulver
• 1 TL frisch gepresster Limettensaft
• Frisch geriebene Limettenschale
• 1 Prise feines Himalaya-Salz
Wie wir vorgehen:
Nachdem wir die Mango geschält und klein geschnitten haben,
geben wir sie zusammen mit allen anderen Zutaten in den Mixer. Wir lassen ihn ein
paar Runden drehen und nehmen das Dressing anschließend nochmal genauer unter
die Lupe. Fehlt Ihnen die Schärfe? Darf es noch ein wenig Salz sein? Verträgt
der Mix noch ein wenig Spritzigkeit? Schmecken Sie das Dressing nach Ihren
Wünschen ab und geben Sie es anschließend sorgfältig über Ihren Superfood-Salat.
Das grüne: Avocado-Grünkohl-Dressing
So gut sich Avocado und Grünkohl schon im Salat machen, so
tun sie es auch im Dressing. Dank der cremigen Konsistenz der Avocado wird das
Dressing herrlich sämig; dank ihres hohen Fettgehalts wunderbar geschmackvoll. Denn
wir erinnern uns: Fett ist ein Geschmacksträger.
Was wir benötigen:
• 3 EL Kokosöl
• 1 Knoblauchzehe
• 1 mittlere oder halbe Avocado
• Saft von 1 Limette
• 2 EL ungesüßter Apfelsaft
• 1 TL Grünkohl Pulver
• Himalaya-Salz und Pfeffer
Wie wir vorgehen:
Wir befreien die Avocado von Schale und Kern und geben sie
zusammen mit allen anderen Zutaten in den Mixer. Wie gewohnt lassen wir diesen
seine Runden drehen, bevor wir den Mix mit Salz, Pfeffer und gegebenenfalls
Limettensaft abschmecken. Nochmal gut durchrühren – fertig!
Falls Sie dem Salat mit Avocado-Grünkern-Dressing noch ein
i-Tüpfelchen verpassen möchten, so geben Sie ganz zum Schluss noch einen
Spritzer Moringa Öl darüber. Das perfekte, grüne Finish sozusagen!
Das nussige: Cashew-Chia Protein-Dressing
Cashewkerne im Dressing? Oh ja, unbedingt sogar! Wie wir es
schon von veganem Käse und fruchtigen Smoothies kennen, sind die leckeren Kerne
ganz wunderbar geeignet, um unseren veganen, glutenfreien Leckereien eine cremige
Geschmeidigkeit zu verleihen.
Was wir benötigen:
• 50g Cashewkerne
• 3 EL Wasser
• 1 EL Limettensaft
• 1 TL Chia Protein Pulver
• 2 TL Kapern
• 1 Knoblauchzehe
• Salz, Pfeffer
Wie wir vorgehen:
Bevor wir sie zu unserem Dressing verarbeiten können, legen wir
die Cashewkerne über mehrere Stunden in Wasser ein. Sobald sie darin erweicht
sind, lassen wir sie gut abtropfen und geben sie zusammen mit den anderen Zutaten
in den Mixer. Wieder geht’s für diesen auf eine Mix-Tour. Und dann heißt es nur
noch: Abschmecken, anrichten, aufessen!
Kleiner Tipp: Je länger Sie das Cashew-Chia Protein Dressing in
einer kühlen Umgebung ruhen lassen, desto fester wird es. Der Mix ist deshalb
nicht nur ein super Salatdressing, sondern gleichzeitig auch ein prima Dip für
Ihre Rohkostsnacks.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Kombinieren und viele
schöne Mittagspausen!
Ihr Terra Elements Team